11 Fakten über Deutschlands Absolventen


Das Trendence Institut hat im Rahmen ihrer Absolventenbefragung 11 Fakten herausgearbeitet, welche den Ergebnissen dieser Studie entspringen. Es wurden mehr als 36.000 Absolventen von 130 Hochschulen befragt im Zeitraum zwischen September 2011 und Februar 2012.
(weitere Details finden Sie auf www.trendence.com unter "Trendence Graduate Barometer") Hier folgt die Zusammenfassung der Ergebnisse:


1.)    Automotive legt zu: Automobilhersteller und -zulieferer legen 2012 als mögliche Arbeitgeber bei den Studenten in IT, Business und Engineering zu.

2.)    Industrie im Kommen: Klassische Industrieunternehmen sind weiter im Aufwind. 

3.)   Handel verliert: Konsumgüterhersteller und Händler verlieren aus Sicht der Studenten an Attraktivität. 

4.)    Weitere Verlierer: Unternehmensberater, Wirtschaftsprüfer und Banken gehören zu den Verlierern im Business-Ranking. Kein Unternehmen dieser Branchen schafft es in die Top 10. 

5.)    Ziel = Führung: Immer mehr Absolventen streben Führungsaufgaben an, anstatt Verantwortung im Team.

6.)    Regionaler Siegeszug: Absolventen bevorzugen Jobs in ihrer Region arbeiten statt dort, wo sie die besten beruflichen Chancen haben. Die Bereitschaft, Erfahrungen im Ausland zu sammeln, sinkt. 

7.)    Diversity: Eine große Mehrheit der Absolventen befürwortet es, wenn Arbeitgeber die Verschiedenheit ihrer Mitarbeiter nicht nur tolerieren, sondern aktiv „Ja“ zur Vielfalt der Belegschaft sagen. 

8.)    Energiesektor: E.ON und Areva sinken in der Attraktivität von Ingenieuren. Wohingegen sich RWE gegen diesen Trend behaupten. Die erneuerbaren Energien profitieren nicht nennenswert von der Entwicklung. Das mag auch an der zum Teil schlechten konjukturellen Situation im Bereich Solar und Windkraft liegen.

9.)    Direkteinstieg beliebt: Viele Studenten präferieren einen Direkteinstieg bei ihrem ersten Arbeitgeber gegenüber einem Trainee-Programm. 

10.) Gehaltsvorstellungen gehen auseinander: Während die Gehaltswünsche männlicher Business-Absolventen weiter steigen, erwarten Frauen immer noch so wenig Gehalt wie vor zehn Jahren. 

11.) Work-Life-Balance: Absolventen erwarten bei immer kürzerer Wochenarbeitszeit ein immer höheres Gehalt.

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